He­at­Trans­Plan

Wir wol­len in­dus­tri­el­le Un­ter­neh­men auf dem Weg zur kli­ma­neu­tra­len Pro­zess­wär­me un­ter­stüt­zen.

Zunehmende Nachhaltigkeitsanforderungen sowie steigende Energiekosten veranlassen Unternehmen, den CO2-Ausstoß von Prozesswärme zu verringern. Ein bislang kaum genutztes Potenzial zur Reduktion von Treibhausgasemissionen liegt in der Abwärmenutzung durch Wärmerückgewinnung und Wärmepumpen. Mangelndes Wissen über sinnvolle Anwendungen und optimale Integrationspunkte, fehlende Speicherlösungen für die unterbrechungsfreie Bereitstellung von Wärme über 100 Grad Celsius, ein hoher Datenerfassungsaufwand sowie Bedenken hinsichtlich der Prozesssicherheit verhindern derzeit jedoch eine großflächige Umsetzung der Abwärmenutzung. 

An diesem Punkt setzt das Verbundprojekt HeatTransPlan an. 

Ziel des Projekts ist es, industrielle Unternehmen auf dem Weg zur klimaneutralen Prozesswärme zu unterstützen. Dazu sollen ein Hochtemperatur-Phasenwechselspeicher entwickelt und erprobt sowie die Entscheidungsgrundlage für einen ganzheitlichen Transformationsprozess durch digitale Werkzeuge verbessert werden.

Neu­es aus dem Pro­jekt

Im Rahmen der Veranstaltung entwickelten sich rege Diskussionen (Bild: InnoZent OWL)

Nicht nur für alle Unternehmen, die vom Energieeffizienzgesetz unmittelbar betroffen sind, sondern auch für viele produzierende Unternehmen mit einer Reihe von Wärmequellen und -senken, ist ein effizienterer Umgang mit der eingesetzten Energie ein Wettbewerbskriterium mit steigender Bedeutung. Für viele Unternehmen stellt sich aber die Frage, wo und wie anfangen?

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Projektpartner beim ersten Meilensteintreffen in der Zukunftsmeile 2 in Paderborn.

Gegenstand der bisherigen Arbeiten war die Anforderungsermittlung hinsichtlich technischer als auch datenbezogener Anforderungen, um den Energiebedarf durch die systematische Nutzung und Optimierung von Wärmeüberschüssen und -bedarfen in industriellen Produktionsprozessen optimieren und steuern zu können.

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Zum Kick-off trafen sich rund zwanzig Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Verbänden und Forschungseinrichtungen, um als Begleitkreis das Anfang des Jahres gestartete Forschungsprojekt HeatTransPlan zu unterstützen. Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Projekt zielt auf die Nutzung der Abwärme aus industriellen Prozessen mit Hilfe robuster Wärmepumpen- und Speicherlösungen für einen Prozesswärmebereich…

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Zunehmende Nachhaltigkeitsanforderungen sowie steigende Energiekosten veranlassen Unternehmen, den CO2-Ausstoß von Prozesswärme zu verringern. Ein bislang kaum genutztes Potenzial zur Reduktion von Treibhausgasemissionen liegt in der Abwärmenutzung durch Wärmerückgewinnung und Wärmepumpen. Mangelndes Wissen über sinnvolle Anwendungen und optimale Integrationspunkte, fehlende Speicherlösungen für die unterbrechungsfreie Bereitstellung von Wärme…

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Mehr über He­at­Trans­Plan

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Die Ziele, Herausforderungen und das Vorgehen von HeatTransPlan

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Pro­jekt­team

Das Team hinter dem Projekt

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Part­ner

Axiotherm GmbH

Kooperationspartner

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ESDA Technologie GmbH

Kooperationspartner

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InnoZent OWL e.V.

Kooperationspartner

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König Metall GmbH & Co. KG

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Limón GmbH

Kooperationspartner

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OPTANO GmbH

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SPH Sustainable Process Heat GmbH

Kooperationspartner

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Kon­takt

Florian Schlosser

Fachgruppenleitung Energiewende in der Industrie, Industrielle und gewerbliche Sektorkopplungskonzepte für regionale, erneuerbare Energiesysteme,…

Büro: P6.2.07.2
Telefon: +49 5251 60-4138
E-Mail: florian.schlosser@uni-paderborn.de

Key Facts

Laufzeit: 01/2024 - 12/2026
Fördervolumen: 2,21 Mio. Euro

För­de­rer

Dieses Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert.